COLLECTION PRIVÉE – L’ARTE QUE J’AIME
Abel Auer Kai Althoff Cosima von Bonin Andre Butzer Kerstin von Gabain Axel Huber Al Hansen Dorota Jurczak Martin Kippenberger Marko Lulić Jonathan Meese Barbara Mungenast Roberto Ohrt Blinky Palermo Raymond Pettibon Jason Rhoades Hans Weigand Franz West
Zentrales Thema der Ausstellung ist das private Sammeln zeitgenössischer Kunst – so sind die ausgewählten Arbeiten zum Großteil Leihgaben aus nationalen und internationalen Privatsammlungen.
Anders als die Sammlungstätigkeit von Institutionen, die der öffentlichen Hand unterstehen, sind private Sammler nicht durch eine Positionierung eingeschränkt. Die Auswahl erfolgt subjektiv, es muss nicht zwingend ein Anspruch auf Vollständigkeit, formale, inhaltliche oder kunstgeschichtliche Zusammenhänge gestellt werden, gesammelt wird was gefällt.
Der private Sammler zeitgenössischer Kunst verlässt oftmals die bloße Rolle des Käufers. Sowohl durch die Beteiligung an Produktionskosten und die Begleitung der Produktion neuer Arbeiten als auch durch das Erteilen von Aufträgen vermag er es als Förderer und Akteur im Gefüge der Gegenwartskunst aufzutreten.
Durch eine intime Atmosphäre in den Ausstellungsräumen (wird) soll eine Situation geschaffen werden, die die Frage nach dem Wie und Warum des Lebens mit Kunst, des Umgebens mit Kunst im privaten Bereich in den Mittelpunkt rückt. Somit wird nicht auf die öffentlich gemachte Kunstsammlung fokussiert sondern speziell auf das Sammeln von Kunstwerken, deren Präsentation und Wirkung im Privaten stattfindet.
– Statement von Sammlern